Nationalparktage 4. Klassen

Im Zuge der diesjährigen Nationalparktage verschlug es die 4.a auf die Glorerhütte. Nach kurzer Anreise per Bus machte sich die Gruppe von etwa 25 Leuten inklusive Lehrpersonal und fachkundlichem Ranger auf den durchaus steinig und schweren Weg ins alpine Wanderabenteuer.
Die Sonne lachte und bescherte den jungen Abenteurern und Abenteurerinnen weite Ausblicke in die Täler, bis sie am frühen Nachmittag ihr Ziel auf 2642 Meter Seehöhe erreichten. Der Tag war aber noch nicht zu Ende. Als Zusatz durften die Jugendlichen kleine Kristalle suchen und sogar finden, auch wenn diese noch im Wachsen, demnach nicht besonders groß, waren. Der Abend klang bei gutem Essen und gemütlichem Beisammensein aus, wobei so manch einer gar nicht erst ins Bett wollte. Bereits am Folgetag musste aufgrund der instabilen Wetterlage die Rückreise angetreten werden. Der Gang nach Heiligenblut sollte dabei durchaus den Einen oder die Andere an ihre Grenzen bringen. Nicht nur die weite Strecke, sondern auch deren Beschaffenheit machte den Wandernden zu schaffen, wobei ihnen das Wetter eine letzte, besondere Herausforderung bot. Anfänglich begleitet von dichtem Nebel setzte bald andauernder Niederschlag ein, der dafür sorgen sollte, dass trotz wetterfester Ausrüstung niemand trockenen Fußes das Tal erreichte. Letzten Endes aber konnten auch der strömende Regen die Truppe nicht aufhalten, sodass alle nach einem langen Marsch wohlbehalten in Heiligenblut ankamen und durchnässt aber sichtlich froh auf ihre Leistung der vergangenen Tage sowie die nun weißen Gipfel der Berge zurückblicken konnten.